|
 |
|
Ein Album für die Ewigkeit – Ferdinand Schmalz zu Gast bei Fritz Ostermayer
 Ferdinand Schmalz, Foto: privat  Fritz Ostermayer, Foto: Pamela Russmann
Do, 22.03.2018, 19.00 Uhr
Musik | Text | Gespräch – Autor/inn/en reden über Musik und Textproduktion
In der nun schon einige Jahre existierenden Serie überraschten die Gäste immer wieder auch mit seltsamen bis herausragenden LPs der Popgeschichte, doch keine(r) brachte bislang ein Album sogenannter "E-Musik" mit. Ferdinand Schmalz könnte nun der erste sein, tritt er doch gern mit der klassischen Pianistin Clara Frühstück und ihrem Trio als Klang/Wort-Doppelpack auf. Wenn dem so ist, dann könnte leicht sein, dass der eher popaffine Gastgeber bei einer Wagner-Oper heftig ins Schleudern kommt. (Fritz Ostermayer)
Ferdinand Schmalz, geb. 1985 in Graz als Matthias Schweiger, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Wahlfach Philosophie. Er erhielt den Retzhofer Dramapreis 2013 für das Stück am beispiel der butter. Einladung zu den Mülheimer Theatertagen. 2014 wurde er von der deutschen Fachzeitschrift Theater Heute zum Nachwuchsautor gewählt. Stücke (Auswahl): dosenfleisch, (UA 2015, Burgtheater, nominiert für den Mülheimer Dramatikerpreis), der herzerlfresser (UA 2015, Schauspiel Leipzig ), der thermale widerstand (UA 2016, Schauspielhaus Zürich, nominiert für den Mülheimer Dramatikerpreis). Im Vorjahr gewann der den Ingeborg-Bachmann-Preis mit seinem Text mein lieblingstier heißt winter. Am 23.2.2018 hat seine Adaption des Jedermann von Hugo von Hofmannsthal mit dem Titel jedermann (stirbt) im Großen Haus des Burgtheaters Premiere (Regie: Stefan Bachmann). Ferdinand Schmalz lebt in Wien. Autoren-Website
(Eine Kooperation von schule für dichtung und Literaturhaus Wien)
|
|
|