
Christine Lavant, Foto: © Ernst Peter Prokop, 1963

Daniela Strigl, Foto: © Joseph Krpelan

Andrea Grill, Foto: privat

Mo, 27.05.2019, 19.00 Uhr
Lesung & Gespräch
Begleitend zur Ausstellung Christine Lavant – "Ich bin eine Verdammte die von Engeln weiß" setzen sich in der Reihe "Lavant lesen" jeweils ein/e Literaturwissenschaftler/in aus der Internationalen Christine Lavant Gesellschaft und ein/e Autor/in mit ausgewählten Lavant-Texten auseinander.
Andrea Grill und Daniela Strigl lesen, besprechen und bewundern ausgewählte Gedichte von Christine Lavant.
Daniela Strigl, geb. 1964 in Wien, wo sie seit 2007 am Institut für Germanistik der Universität Wien lehrt. Literaturwissenschaftlerin, Kritikerin, Essayistin (FAZ, Falter, Der Standard, Die Zeit u. a.). Jurorinnentätigkeit u. a. für den Ingeborg Bachmann Preis und den Deutschen Buchpreis. Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik (2001), Max Kade Essaypreis (2007), Alfred Kerr Preis (2013), Berliner Preis für Literaturkritik (2015). Veröffentlichte zuletzt die Marie von Ebner-Eschenbach-Biografie Berühmtsein ist nichts (Residenz, 2016) und den Essay-Band Alles muss man selber machen (Droschl, 2018).
Andrea Grill, geb. 1975 in Bad Ischl, lebt in Wien. Schriftstellerin, Biologin und Übersetzerin. Ausgezeichnet u. a. mit dem Förderpreis zum Bremer Literaturpreis (2011) und dem Förderpreis für Literatur der Stadt Wien (2013). Zuletzt erschienen der Gedichtband Safari, Innere Wildnis (Otto Müller, 2014), der Roman Das Paradies des Doktor Caspari (Zsolnay, 2015), Schmetterlinge. Ein Portrait. (Hg. Judith Schalansky, Matthes & Seitz, 2016) und das Kinderbuch Fiffy und Maurice (mit Deborah Sengl, Luftschacht, 2019).