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»Ich möchte am liebsten ein ganzes Ensemble sein« – Ein Abend für Cilli Wang
 Plakat aus dem Cilli-Wang-Nachlass  v.l.n.r.: Hans Weigel, Cilli Wang und Elfriede Ott mit Puppen von Cilli Wang, 1981, Foto: Österreichisches Theatermuseum  Performance Cilly Wang - Probenfoto / © Ursula Seeber
Do, 18.06.2015, 19.00 Uhr
Lesung | Installation | Performance
Ihre Kunst changierte zwischen Tanz, Pantomime, Kabarett und Puppenspiel: die Österreicherin Cilli Wang (1909-2005) studierte modernen Tanz und trat in den 1930er Jahren auf politischen Kleinkunstbühnen in Wien aber auch in Erika Manns Zürcher Kabarett Pfeffermühle auf. Mit ihrem Mann, dem Regisseur und Autor Hans Schlesinger, emigrierte sie nach 1938 in die Niederlande. Von 1950 an tourte sie mit Tanz- und Verwandlungs-Performances um die Welt. 1975 kehrte sie nach Wien zurück. Die Österreichische Exilbibliothek, die einen künstlerischen Teilnachlass von ihr verwaltet, präsentiert zu Cilli Wangs 10. Todestag eine Hommage an diese ungewöhnliche Künstlerin. Begrüßung: Raoul Kneucker (Präsident der Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Exilbibliothek) Einführung: Hilde Haider-Pregler Elfriede Ott liest für Cilli Wang geschriebene Kabarett-Texte aus den 1930er Jahren. Eine Installation präsentiert historische Film- und Bilddokumente aus der Sammlung Cilli Wang. Performance nach Motiven aus Cilly Wangs Tanzstücken durch Schüler/innen des Schwerpunkts Polyästhetik am BORG 1010 Wien, Hegelgasse 12: Linda Brunner, Teresa Engelbrecht, Lara Sagmeister, Riccarda Schönerstedt, Isabell Stossfellner, Anna Zagler, Natalie Zeilinger Leitung: Margit Grabmayr-Schönbauer Choreografie: Peter Beil (Eine Veranstaltung der Österreichischen Exilbibliothek)
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LITERATUR FINDET STATT
Eigentlich hätte der jährlich erscheinende Katalog "DIE LITERATUR der österreichischen Kunst-,...
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