Mi, 22.05.2019, 19.00 Uhr
Poetik-Tanz-Performance
Marion Steinfellner: Text, Sprache, Tanz, Choreografie
Herbert J. Wimmer: Text, Sprache, Darstellung
Michael Fischer: ad-hoc-soundscaping, Feedback Saxofon, Sprache
LUFT ist sowohl die Grenze wie die Verbindung des Menschen zur Welt, zu seiner Umgebung, zu den anderen Wesen. ATEM kann öffnen und verschließen. Wir atmen einander ein, wir atmen einander aus, wir atmen ineinander.
ATEM ist tanzender Rhythmus, Klang und poetischer Text. SPRACHE und WELT lassen sich als LABYRINTH erfahren, durch das wir uns atmend hindurch bewegen.
Marion Steinfellner, geb. 1973, Tänzerin und Dichterin; Studierte Germanistik und Philosophie in Wien und Mexiko und Butoh in Berlin, lebt in Wien. Veröffentlichte zuletzt Nachtwasserlieder – Augenblicksschreibungen (Edition Art Science, 2015) und als Mitherausgeberin (gemeinsam mit Herbert J. Wimmer) Freudenalphabet – Eine Anthologie kommunizierender Poesie (Edition Art Science, 2017).
Michael Fischer arbeitet im Bereich improvisierte/experimentelle Musik; seit 2005 ad hoc soundscapings in Kooperation mit AutorInnen experimenteller Literatur zur gegenseitigen Bedeutungsaufladung von Klang und gesprochenem Wort; Ausarbeitung des feedback_saxophone; Gründung des Vienna Improvisers Orchestra 2004; Tourneen, Festivals, guest-lectures in Europa, Libanon, Kanada, USA, Japan.
Herbert J. Wimmer, geb. 1951 in Melk; Prosa, Lyrik, Essays, Radioarbeiten, fotografische und zeichnerische Arbeiten; veröffentliche zuletzt u. a. SPRACHVORSPIELE – 55 Liebesgedichte, mit 55 Bildern von Marion Steinfellner, (Literaturedition NÖ, 2016), Kleeblattgasse Tokio – 129 Gedichte (Klever, 2017), Interfer – Blaunsteinerbuch (Sonderzahl, 2017), Lockern üben lockern (Hochroth, 2018).
Liege- und Sitzgelegenheiten vorhanden; das Publikum wird gebeten, auch selbst Decken oder Liegematten mitzubringen.
(Unterstützt von Grazer Autorinnen Autorenversammlung und Literar-Mechana)