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[...] und ihre blicke folgten den menschen die mit ich lüge nicht zwei beinen zwei wie man das nennt bekleideten beinen teils über die gehsteige an den häuserreihen rechts und links aufwärts und abwärts wie man es sieht aneinander vorbei teils die vorbeirollenden fahrzeuge abwartend eilig über die strasse stelzten denn zwei beine müssen notgedrungen stelzen und notgedrungen weiter weicht man notgedrungen aus macht das und das und warum kann keiner und ich spreche von uns menschen sagen warum fragen nein es ist nicht wissenswert in keiner weise wissenswert unwichtig würde uns keinen gewinn bringen wenn wir es wüssten würde es wie wir jetzt gestimmt sind nur unangenehme fruchtlose gedanken wachrufen lasst uns damit zufrieden erspart es uns behaltet es für euch verschont uns damit geht wohin ihr wollt macht was ihr glaubt machen zu müssen wir wollen es nicht wissen plötzlich stand er hinter ihr ohne auch nur einen blick über ihre schulter aus dem fenster geworfen zu haben war er eben da ganz nah bei ihr nicht wegen des fensters doch vielleicht gereizt auch von ihrer stellung die höhe und ausschnitt des fensters bedingte stand er ganz nahe hinter ihr und griff ihr unter den rock ohne dass ihn auch nur im geringsten ihre abwesenheit irritierte griff er unter dem rock an ihre hose einfach weil er dazu jetzt lust verspürte und keinen grund zur zurückhaltung sah schob er seine hand unter das elastische band das die hose hielt um ihr nacktes gesäss zu berühren [...] (S. 14f.)
© 2000, Libro, Wien. Publikation mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
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