Der gebürtige Vorarlberger Stephan Alfare lebt und wirkt als freier Autor in Wien. In den Achtziger- und Neunzigerjahren bereiste er halb Europa, darunter Frankreich, Italien, Griechenland, den Balkan und die Türkei. Danach verdingte er sich als Sargträger in Wien, ehe er sich 1996 für ein Leben als Schriftsteller entschied. Mit über einem Dutzend Prosa- und Lyrikveröffentlichungen in vier Jahrzehnten ist er ein fester Bestandteil der österreichischen Literaturszene. Er ist Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung und der Literatur Vorarlberg.
Preise, Auszeichnungen
- 1997 Buchprämie des BKA
- 1999/2000 Staatsstipendium für Literatur des BKA
- 2000 Teilnahme am Bachmann-Wettbewerb Klagenfurt
- 2002 Theodor-Körner-Preis
- 2003 Vorarlberger Literaturstipendium
- 2014 Literaturpreis des Landes Vorarlberg
Bücher
- ... und so, wie mich alle anstarren, genau so sehe ich aus. Kurzgeschichten. Klagenfurt: Edition Selene, 1996.
- Schwangere Filzläuse & Ratteneier. Gedichte. Linz: Resistenz, 1997.
- Maximilian Kirchberger stellt seinen Koffer vor die Tür. Prosa. Wien: Edition Selene, 1998.
- Das Begräbnis. Erzählung. Wien: Edition Selene, 1999.
- Karl Heinz Zizala hat Krebs. Roman. Wien: Edition Selene, 2001.
- Das Schafferhaus. Roman. Berlin-Wien: Luftschacht Verlag, 2006.
- Meilengewinner. Wien: Luftschacht, 2008.
- Der dritte Bettenturm. Roman. Wien: Luftschacht, 2011.
- Terrain. Roman. Wien: Luftschacht, 2014.
- Neuneinhalb Finger. Roman. Wien: Dachbuch Verlag, 2022