Markus Köhle, Foto: © Matthias Schmidt
Katherina Braschel, Foto: © Leonhard Pill
Katharina Sachs, Foto: privat
Barbara Seidl, Foto: © Ida Vickers
Di, 27.09.2022, 19.00 Uhr
Projektpräsentation mit Lesungen
Das im März 2020 gestartete Projekt Litrobona – online-Plattform und gleichnamige Zeitschrift – will ein neues Bewusstsein für die Vielstimmigkeit von Literatur in und aus Österreich schaffen.
Ausgehend von Texten, die in den ersten beiden Ausgaben der Zeitschrift erschienen sind, laden die Autor:innen Markus Köhle, Katherina Braschel und Katharina Sachs zu einer literarischen Reise durch Österreich ein.
Moderation: Barbara Seidl (Litrobona-Gründerin)
Markus Köhle, geb. 1975, kommt aus Nassereith (Tirol) und lebt in Wien. Er ist Autor, Moderator und Literaturvermittler (Papa Slam Österreichs). Er schreibt, um gehört zu werden. 2018 wurde er mit dem Otto-Grünmandl-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschien bei Sonderzahl Zurück in die Herkunft. Ein Nabelschaulauf zu den Textquellen (2021) und Schneller, höher und so weiter. Fakten, Fanwissen, Fiktionen zu den Olympischen Sommerspielen 2021 (mit Peter Clar, 2021). www.autohr.at
Katherina Braschel lebt und arbeitet als freie Schriftstellerin in Wien. Sie ist zudem Kulturveranstalterin und Redaktionsmitglied einiger Literaturzeitschriften. Diverse Preise und Stipendien sowie Veröffentlichungen, zuletzt der Limburg Preis 2022. 2020 erschien ihr Debüt es fehlt viel in der Salzburger edition mosaik. Sie glaubt an feministische Solidarität, gutes Bier und die zarte Macht der Sprache.
Katharina Sachs, geb.1995 in Wien und dort aufgewachsen. Sie war immer schon leidenschaftliche Leserin und Verfasserin von Geschichten. Aufgrund ihres großen Interesses an Sprache ist sie dem Studium der Linguistik nachgegangen. Zurzeit macht sie eine Lehre zur Buchhändlerin und schreibt Kurzprosa. 2021 war sie auf der Shortlist des FM4 Kurzgeschichtenwettbewerbs Wortlaut. 2022 erschien ihr Text Dein größerer Traum in der Zeitschrift Litrobona.
Barbara Seidl ist Komparatistin, Autorin und Übersetzerin. Im März 2020 gründete sie als direkte Reaktion auf den ersten Lockdown in Österreich die digitale Literaturplattform Litrobona sowie den dazugehörigen Podcast Das Litrophon. Darüber hinaus gibt sie seit Dezember 2021 die gleichnamige Literaturzeitschrift heraus. Ihre Buchrezensionen erscheinen unter anderem in der österreichischen Tageszeitung Die Presse und dem Magazin der Hotlist. Sowohl literarisch wie auch wissenschaftlich gilt ihr Interesse vor allem jenem, was gerne übersehen wird.
(Mit freundlicher Unterstützung von Stadt Wien Kultur und Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport / BMKÖS)