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Erstes Wiener Lesetheater – Marionetten und andere Erzählungen von Hermynia zur Mühlen
Di, 15.10.2013, 19.00 Uhr
Frauen lesen Frauen
Die Österreicherin Hermynia zur Mühlen (1883–1951) war in der Zwischenkriegszeit eine bekannte und äußerst populäre Schriftstellerin. Karl Kraus und Egon Erwin Kisch rühmten ihre Erzählkunst, sie galt als die wohl prägnanteste Exponentin des sozialistisch-aufklärerischen Unterhaltungsromans und der antifaschistisch engagierten Literatur. Als sie nach dem Zweiten Weltkrieg aus der englischen Emigration nach Wien zurückkehren wollte, versuchte sie vergeblich, wieder mit österreichischen und deutschen Verlagen zusammen zu arbeiten. Teilweise nahm man ihr die zeitweilige Zugehörigkeit zur Kommunistischen Partei übel, obwohl sie diese bereits in den 1930er Jahre verlassen hatte; teilweise war sie schlicht in Vergessenheit geraten. Völlig verarmt und krank starb Hermynia zur Mühlen nach langem Leiden 1951 in Radlett bei London. Erst nach Jahrzehnten entdeckte man ihre Werke in Deutschland und Österreich wieder und machte sie in Neuauflagen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Die Lesetheater-Gruppe Frauen lesen Frauen präsentiert einige ihrer meisterhaften Erzählungen. Es lesen: Judith Gruber-Rizy (Gestaltung, Textzusammenstellung), Heidi Hagl, Elisabeth Krön, Angelika Raubek, Gabriela Schmoll, Hilde Schmölzer (Veranstaltet vom Ersten Wiener Lesetheater)
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perspektive #116
Mi, 04.10.2023, 19.00 Uhr
Heftpräsentation
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LOST & FOUND IN MOTION
Video-Rückschau auf die Kooperationsveranstaltungen von Literaturhaus Wien und Literaturhaus...
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