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6. Schamrock – Festival der Dichterinnen


Augusta Laar, Foto: © Jens Mauritz

Ana Pepelnik, Foto: © Tina Jenkok

Simone Hirth, Foto: © Alexander Gotter

Jurgita Jasponité, Foto: © Kadenas Gediminas

Cornelius Hell

Cornelia Travnicek, Foto: © Paul Feuersänger

Tang Siu Wa, Foto: © Anja Utler

Fr, 28.10.2022, 19.00 Uhr

Festivalauftakt mit Lesungen

Die sechste Internationale Poetry Biennale Schamrock-Festival der Dichterinnen findet vom 04.–06.11.2022 in München statt und macht davor Station im Literaturhaus Wien.

Begrüßung & Moderation: Augusta Laar (Dichterin, Musikerin, Künstlerin, Festivalintendantin, Wien/München) und Barbara Zwiefelhofer (Programmleitung Literaturhaus Wien)

Mit
Ana Pepelnik (Slowenien)

Simone Hirth (Österreich/Deutschland)
Jurgita Jasponité (Litauen) und Cornelius Hell (Übersetzer aus dem Litauischen, Literaturkritiker und Autor)
Cornelia Travnicek (Österreich)
Tang Siu Wa (Hongkong)

Augusta Laar, Künstlerin, Schriftstellerin und Musikerin, lebt in München und Wien. Leiterin der Lesereihe der Schamrock-Salons und des internationalen Schamrock-Festivals der Dichterinnen in München und Wien. 2016 Botschafterin der Schule für Dichtung Wien in Medellin, Mitglied des World Poetry Movement. Zusammen mit Kalle Aldis Laar bildet sie das Elektroakustik-Duo Kunst oder Unfall. Auftritte in Thiruvanathapuram, Istanbul, Riga, Wien, Venedig, Toronto, New York. Augusta und Kalle Aldis Laar veranstalten zusammen auch das Filmfestival female presence und den Kunst oder Unfall-Salon. Für ihre vielfältigen Aktivitäten wurde sie u. a. mit dem Kulturpreis Bayern Sparte Kunst 2022 sowie dem Anita Augspurg Preis der Stadt München ausgezeichnet. Veröffentlichungen zuletzt: Mitteilungen gegen den Schlaf (Melos, 2021) und Avec Beat (Black Ink, 2020).

Ana Pepelnik, geb. 1979 in Ljubljana (damals Jugoslawien, heute Slowenien) ist Autorin, Übersetzerin und Musikerin. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Literaturtheorie in Ljubljana. Ihr erster Lyrikband Ena od variant kako ravnati s skrivnostjo (One Way to Treat a Secret) erschien 2007 und wurde für den First Book Award nominiert. Es folgten die Bände Utrip oranžnih luci na semaforjih (2009), Cela ve?nost (2013), Pod vtisom. (2015), Tehno (2017) und Treš (2021). Tehno war gleich für zwei renommierte slowenische Literaturpreise – den Jenko-Preis und den Veronika-Preis – nominiert.
Sie übersetzt Lyrik, vorrangig von amerikanischen Dichter:innen wie Matthew Zapruder, Elizabeth Bishop, Sylvia Plath und Walt Whitman, aber auch aus dem Slowenischen ins Englische. Sie ist Sängerin der Band Boring Couple und wirkt an multimedialen Lyrik-Musik-Multimedia-Projekten mit.

Simone Hirth, geb. 1985 in Freudenstadt, aufgewachsen in Lützenhardt, studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Nach diversen Umzügen und Aushilfsjobs lebt sie heute als freischaffende Autorin in Kirchstetten (Niederösterreich).
Simone Hirth begann mit Lyrik, mittlerweile schreibt sie auch Prosa. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet – u. a. Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg, Start-Stipendium des BMUKK, Schwäbischer Literaturpreis, Hans-Weigel-Literaturstipendium des Landes Niederösterreich und zuletzt 2021 mit dem Reinhard-Priessnitz-Preis.
Ihr Debütroman Lied über die geeignete Stelle für eine Notunterkunft (Kremayr & Scheriau, 2016) wurde für den Alpha Literaturpreis nominiert. Zuletzt sind – ebenfalls bei Kremayr & Scheriau – die Romane Bananama (2018) und Das Loch (2020) erschienen, sowie in der Literaturedition NÖ der Miniaturenband 365 Tassen Kaffee mit der Poesie (2021).

Jurgita Jasponité, geb. 1981 in Zarasai/Litauen, studierte in Vilnius Pädagogik und Litauische Philologie. Sie ist Mutter zweier Töchter (Ugne und Jüre Jotvile) und arbeitet als Bibliothekarin. Mit ihrer Gedichtsammlung Saltupe (das ist der Name einer Straße in Zarasai und bedeutet "kalter Fluss") gewann sie den Preise für das beste erste Buch der Litauischen Schriftstellervereinigung und den Zigmas Gele Preis für das beste Lyrikdebüt. Ihr zweiter Gedichtband Vartai Austrieji (The Sharp Gates of Dawn) erschien 2019 und wurde mit dem Vladas Slaitas Preis und dem Vilnius Mayor Prize für Gedichte über Vilnius ausgezeichnet.


Cornelius Hell, geb. 1956 in Salzburg, ist Autor, Übersetzer und Literaturkritiker. Er erhielt den Österreichischen Staatspreis für literarisches Übersetzen (2018), ein Elias-Canetti-Stipendium der Stadt Wien 2019-21 sowie ein Arbeitsstipendium des Deutschen Übersetzerfonds 2021. Zuletzt erschienen der Essayband Ohne Lesen wäre das Leben ein Irrtum (Sonderzahl, 2019) und die Übersetzung des Gedichtbandes Variation über das Thema Erwachen von Tomas Venclova (Hanser, 2022).

Cornelia TRAVNICEK, geb. 1987 in St. Pölten, studierte Informatik und Sinologie. Übersetzung chinesischer Lyrik und Prosa ins Deutsche. Veröffentlichungen in diversen Zeitungen und Magazinen (u. a. Die Presse, Die Zeit, Volltext, manuskripte, LICHTUNGEN). Shortlist-Nominierung beim Österreichischen Buchpreis 2020 für den Roman Feenstaub (picus, 2020). Zuletzt erschien das illustrierte Jugendbuch Harte Schale, Weichtierkern (Beltz, 2022). Ihr neuer Lyrikband Assu. Aus Reisen wird im Frühjahr 2023 im Limbus Verlag erscheinen. www.corneliatravnicek.com

Tang Siu Wa lebt als Autorin von Lyrik und Prosa, Kulturkritikerin und Kuratorin in Hong Kong. Sie ist Mitgründerin und -herausgeberin des Literaturmagazins Fleurs des Lettres und derzeit Chefredakteurin verschiedener Literaturmagazine in Hong Kong. Sie ist zudem Chefkuratorin des House of Hong Kong Literature. Tang ist Autorin von zwei Gedichtsammlungen vier Essaybänden. Sie nahm an verschiedenen internationalen Schreibprogrammen teil – u. a. International Writing Workshop Iowa (2014), The Vermont Studio Center (2016), Taipei Poetry festival (2018) und Schamrock Festival der Dichterinnen (2020).

(Veranstaltet von Schamrock e. V. und Literaturhaus Wien, unterstützt von Skica/slowenisches Kulturinformationszentrum in Wien, der Botschaft der Republik Litauen in Wien, dem Hongkong Arts Developement Council und der Grazer Autorinnen Autorenversammlung)

 


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