Do, 10.11.2011, 19.00 Uhr
Lesung der PreisträgerInnen & Gespräch
!Achtung: Tilman Rammstedt musste leider seine Teilnahme an der Veranstaltung krankheitshalber absagen.
Special Guest: Tilman Rammstedt (Autor, Berlin)
Lesungen: Christina Böhm (Wien), Joseph Felix Ernst (Nürnberg), Sebastian Unger (Berlin), Stefan Köglberger (Linz)
Moderation: Thomas Wohlfahrt (Literaturwerkstatt Berlin)
Am 6. November wurden in Berlin die Sieger des 19. open mike gekürt. In Wien lesen die SiegerInnen aus ihren Texten und sprechen mit Tilman Rammstedt, open mike-Gewinner 2001 und Jurymitglied des open mike 2011, über ihre Wettbewerbserfahrungen.
Christina Böhm, fünfunddreißig Jahre alt, studierte Rechtswissenschaften in Wien und Los Angeles und war unter anderem bei Gericht, in einer Drehbuchagentur, als Regieassistentin und in der Landesverwaltung tätig. Sie schreibt Prosa, mit und ohne historischem Hintergrund, aber auch szenische Texte und hin und wieder das, was man früher Fantastik nannte.
Joseph Felix Ernst, 1989 in Burghausen an der Salzach geboren, studiert seit 2009 Germanistik und Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er schreibt (und malt) seit vielen Jahren – und arbeitet gerade an seinem ersten Roman. Beim 23. Literaturpreis der Nürnberger Kulturläden 2011 erreichte er den zweiten Platz.
Stefan Köglberger, 1983 in Linz geboren, studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Wien und ist heute Lehrer am Hamerling-Gymnasium Linz und Doktorand der Germanistik an der Universität Wien. Veröffentlichung: „Kontingenz“ in: „ Die Rampe – Hefte für Literatur“ ( 4/2011).
Sebastian Unger (Berlin), 1978 in Berlin geboren, studiert Kulturwissenschaften in Frankfurt/Oder (Master) und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.
Der open mike, seit 1993 jährlich ausgeschrieben, gilt mittlerweile als „wichtigster Talentschuppen der jungen deutschen Literatur“. (FAZ), wo AutorInnen wie Julia Franck,Kathrin Röggla, Jochen Schmidt ihre Karriere gestartet haben.
(Eine Veranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin und der Crespo Foundation in Kooperation mit dem Literaturhaus Wien und Volltext im Rahmen der BUCH WIEN)